Fliegengitter für Fenster
Beim Thema Insektenschutz kommt man an den beliebten Fliegengittern nicht vorbei. Sie werden vom Fachhandel für Fliegengitter in vielen verschiedenen Varianten angeboten und gewährleisten einen zuverlässigen Schutz vor allen Arten von Insekten. Dank dieses vielseitigen Angebots kann jeder exakt den Insektenschutz auswählen, der am besten zu seinen individuellen Bedürfnissen passt. Denn sind kleine Plagegeister wie Mücken, Spinnen, Fliegen oder andere erstmal in die Wohnräume eingedrungen, so wird man sie oft nur schwer wieder los.
Unterschiedliche Gewebearten für den Insektenschutz
Zu den unterschiedlichen Arten von Insektenschutzgittern für Fenster und Türen zählen, neben den klassischen Fliegengittern auf Dreh- oder Spannrahmen, auch Rollos, Vorhänge oder Plissees. Bei der eingesetzten Gewebeart gibt es ebenfalls Unterschiede. So können spezielle Pollengitter die Beschwerden von Allergikern mindern, Gewebe mit zusätzlicher Sonnenschutzfunktion ermöglichen ein angenehmeres Arbeiten in hellen Räumen und besonders strapazierfähige Materialien empfehlen sich vor allem für Katzenbesitzer.
Denn die Stubentiger können das herkömmliche feinmaschige Material der Fliegengitter leicht mit ihren scharfen Krallen beschädigen und somit für Insekten durchlässig machen. Insbesondere für Türen wird in Haushalten mit Katzen deshalb gerne ein verstärktes Gewebe verwendet. Durch die höhere Stabilität dieses Insektenschutzgewebes kann in solche Fliegengitter auch eine Katzen- bzw. Hundeklappe eingebaut werden. Ferner werden Insektengitter gegen E-Smog angeboten, die zusätzlichen Schutz vor elektromagnetischen Strahlenbelastungen bieten sollen.
Bei den abnehmbaren Fliegengittern besteht das feinmaschige Gewebe meist aus Fiberglas oder Polyester, während bei längerfristig nutzbaren Systemen vor allem Aluminium- oder Edelstahlgewebe zum Einsatz kommen. Diese sind auf stabilen Rahmen montiert und bieten einen hochwertigen und effektiven Insektenschutz für das ganze Jahr.
Fliegengitter auf Spannrahmen oder Drehrahmen
Bei den Fliegengittern auf Aluminiumrahmen kann zwischen Spannrahmen und Drehrahmen unterschieden werden. Spannrahmen werden mit speziellen Einhängewinkeln in den Fensterrahmen eingesetzt. Ein großer Pluspunkt dieses Systems ist also, dass keine Bohrungen vorgenommen werden müssen. Die Spannrahmen sind allerdings fix montiert und können daher nicht bewegt werden. In diesem Punkt unterscheiden sie sich von den Fliegengittern auf Drehrahmen. Diese haben den Vorteil, dass sie manuell geöffnet und geschlossen werden können. Drehrahmen bieten daher vor allem beim Insektenschutz für Türen die perfekte Lösung. Bei Fenstern, durch die oft hindurchgegriffen wird, sind Drehrahmen aber ebenfalls sehr praktisch. Dies könnte etwa bei Fenstern zum Garten im Erdgeschoß der Fall sein.
Unabhängig davon, ob man sich für Spann- oder Drehrahmen entscheidet, eine spaltfreie Montage ist in jedem Fall äußerst wichtig. Denn nur so sind die Wohnräume absolut zuverlässig gegen eindringende Insekten geschützt. Im Fachhandel kann man die genauen Maße für Fenster und Türen angeben und erhält die Rahmen vorgefertigt und passgenau geliefert. Es gibt jedoch auch Bausätze, bei denen die Profile aus Aluminium selbständig auf das passende Maß zu kürzen sind. Praktisch alle Fenster und Türen können so ohne viel Aufwand mit individuellem und optimalem Insektenschutz versehen werden.
Fliegengitter zum Kleben
Fliegengitter zum Aufkleben sind besonders beliebt, weil ihre Montage sehr einfach ist und sie problemlos und rückstandslos wieder entfernt werden können. Die Sets vom Fachhändler enthalten das Insektenschutzgewebe und die Klettbänder für seine Anbringung. Alles was man für die Montage braucht, ist eine konventionelle Haushaltsschere. Weiteres Werkzeug und außerordentliches handwerkliches Geschick sind für den Einbau dieses effektiven Insektenschutzes nicht notwendig. Erst werden die selbstklebenden Klettbänder auf die passenden Maße zurechtgeschnitten. Nach dem Entfernen der Schutzfolien werden die Bänder innen am Fensterrahmen festgeklebt. Der nächste Schritt besteht im Zuschneiden des Netzgewebes. Anschließend muss das zugeschnittene Gitter nur noch auf die Klettbänder aufgedrückt werden und schon ist das betreffende Fenster vor unerwünschten Eindringlingen geschützt.
Spezielle Fliegengitter für abgeschrägte Dachfenster
Für abgeschrägte Dachfenster können die beschriebenen Fliegengitter zum Kleben naturgemäß nicht zum Einsatz kommen. Denn diese Fenster öffnen in der Regel nach außen und auch eine Anbringung innenseitig ist nicht möglich, da ein jederzeitiges Öffnen des Fensters dann mangels Zugriffs nicht mehr möglich ist. Im Fachhandel findet man für Dachfenster ebenfalls optimale Lösungen. Besonders häufig werden bei solchen Fenstern Fliegengitter in Form von Rollos verwendet. Genau wie ein Sonnenschutzrollo können diese Insektenschutzgitter jederzeit nach unten ausgerollt werden und die Fensteröffnung wird vollständig mit dem Netzgewebe bedeckt. Zum Öffnen des Gitters wird es dann einfach nach oben in eine schmale Alukassette aufgerollt. Diese kann ohne große Mühe über dem Fenster angebracht werden und das Netz ist dort vor Verschmutzung und Staub perfekt geschützt, wenn man es über einen längeren Zeitraum nicht benötigt.
Fliegengitter für Türen
Um Türen zuverlässig vor Insekten zu schützen, bietet der Fachhandel, neben den bereits erwähnten Fliegengittern auf Drehrahmen, weitere praktische und optisch ansprechende Lösungen an. Insektenschutzgitter in Form von Schiebetüren sind besonders platzsparend, da kein zusätzlicher Schwenkbereich benötigt wird. Durch die Führung in Schienen unten und oben sind sie sehr leichtläufig und können rasch und bequem zur Seite geöffnet werden. Eine andere Möglichkeit des Insektenschutzes für Türen besteht in Pendel- bzw. Schwingtüren. Selbst wenn man einmal keine Hand frei hat, können sie durch leichten Druck nach Außen geöffnet werden und schließen danach wieder selbsttätig. Diese Art von Fliegengittern bietet auch Haustieren wie Hunden oder Katzen die Möglichkeit, ohne Hilfe in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon zu gelangen. Immer beliebter werden auch Fliegengitter in Form von Plisseetüren. Sie werden ebenfalls bequem zur Seite geöffnet und verfügen über ein optisch ansprechendes Faltendesign.
Eine weitere beliebte Art Fenster und Türen vor lästigen Insekten zu schützen, sind Fliegengittervorhänge. Bestehend aus mehreren sich seitlich überlappenden Lamellen, verfügt auch dieser Insektenschutz über eine außergewöhnliche Optik. Die Lamellen sind dabei mit kleinen magnetischen Gewichten beschwert. Das sorgt dafür, dass sie sich nach dem Durchgehen schnellstmöglich wieder in die Ausgangslage zurückdrehen und der Vorhang auch im Falle von Wind nicht undurchlässig für Insekten wird.
Lichtschachtabdeckungen bzw. Kellerschachtabdeckungen
Auch Licht- und Kellerschächte sollten mit einem geeigneten Insektenschutz versehen werden, denn diese ziehen vor allem Käfer und Spinnen an. Der Insektenschutz für diese Bereiche sollte daher nicht vernachlässigt werden, da es die kleinen Kriechtiere von dort auch nicht mehr weit bis in den Wohnbereich haben. Von Fachhändlern werden zu diesem Zweck spezielle Kellerschacht- und Lichtschachtabdeckungen angeboten. Hohe Robustheit sorgt dafür, dass solche Abdeckungen trittsicher und zum Teil sogar befahrbar sind. Im Idealfall schließen diese speziellen Deckel ebenmäßig mit den Kellerschächten oder den betreffenden Lichtschächten ab, so dass man auch bei Dunkelheit nicht darüber stolpert.